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Mit ihrem emotional-komplexen Songwriting und ihrem einfallsreichen Gitarrenspiel schafft es die in Athen lebende Künstlerin und Performerin Σtella, Pop- und Rockkonventionen zu unterlaufen, indem sie vor allem den Wohlfühlcharakter ihres Sounds hervorhebt. Die Ankündigung ihres neuen Albums „Up and Away“ auf dem legendären Sub Pop-Label (Kennt ihr NIRVANA?) zeigt, dass ihre musikalische Reise auf dem richtigen Weg ist.
Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum und ihrem zweiten Album von 2017, die beide auf schillernden 70er-Jahre-Disco-Bässen und 80er-Jahre-Synthie-Pop-Sounds aufgebaut sind, hat Stella Chronopoulou (so ihr richtiger Name) gezeigt, dass sie mehr als qualifiziert ist, locker gestaltete, üppige Popsongs zu schreiben, die durch einen Hauch von Melancholie verankert sind. Mit ihrem dritten Album „The Break“, das beim kanadischen Label Arbutus Records erschienen ist, hat Σtella deutlich gemacht, dass ihre Musik tanzbar sein kann, aber mit bodenständiger Fröhlichkeit, einer Mischung aus Gut und Böse, aus Hell und Dunkel.
Über ihr neues Album „Up and Away“, das am 17. Juni auf Sub Pop erscheint, erklärte Σtella in einer Presseerklärung: „Für mich symbolisiert der Ausdruck up and awayFreiheit, eine Befreiung (…) Dieses Video erzählt die inspirierende wahre Geschichte davon, wie zwei Rebetiko-Musiker während der Besetzung Griechenlands durch die Achsenmächte in den 1940er Jahren vor den Schüssen flüchteten.“ Die Singer-Songwriterin hat sich mit dem Künstler und Produzenten Tom Calvert (alias Redinho) zusammengetan, um Grooves zu schaffen, die sich durch ihre melodische Intensität und inspirierende Mischung auszeichnen: Bouzouki, Kanun, Vintage-Schlagzeug und melodische Bass-Grooves.
Dem Pop-Klassiker „Gole Bee Goldoon“ der iranischen Band Googoosh wird neues Leben eingehaucht, indem sie das zentrale Riff im Titeltrack des Albums verwendet. Σtella ist vor allem eine versierte Künstlerin und eine großartige Geschichtenerzählerin, die immer auf die Texte achtet und sie auf eine coole und ätherische Weise vorträgt. Das macht ihren genreübergreifenden und zeitlosen musikalischen Ansatz aus, eine Musik, die eher persönlich als referenziell ist.
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