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  • Kunst in der Milchsackfabrik – Ausstellungen in der „Alten Schmelze“
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FRANKFURT AM MAIN – Im vergangenen Sommer entstand mit dem Projekt „Kunst in der Milchsackfabrik“ ein neuer kultureller Ort in der ehemaligen Industriehalle, der „Alten Schmelze“ auf dem Gelände der Milchsackfabrik. Über einen Zeitraum von vier Monaten, von Juni bis Oktober 2022, präsentierte das Projekt regelmäßig künstlerische Positionen und Ausstellungen, die sich im Dialog mit dem Frankfurter Kunstgeschehen befanden. Darüber hinaus wurde der historisch weniger bekannte Aspekt des Geländes durch Ausstellungen von Künstler: Innen beleuchtet, um das Publikum für den Wert und die Qualität von zeitgenössischer Kunst und Ausstellungen zu sensibilisieren. Das Projekt „Kunst in der Milchsackfabrik“ versteht sich als Ort für Dialog, Partizipation, Mitmachen und Mitgestalten und legt den Fokus auf spartenübergreifende ganzjährige Kulturarbeit.

Im Rahmen der Ausstellungen in den Räumlichkeiten der „Alten Schmelze“ wurden kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Kommunikations- und Beteiligungsformate entwickelt, um neue Diskussionen und Diskurse anzustoßen und diese in der Stadt sichtbar zu machen. Das Projekt repräsentiert die Energie der Verschiedenartigkeit des Frankfurter Westens und wird ab Juni 2023 erneut für mehrere Monate ihre Türen öffnen und künstlerische Positionen aus der Region ausstellen, um die „Alte Schmelze“ erneut zu einem neuen sozialen und kulturellen Treffpunkt zu machen, einem Ort des Austausches und des gemeinsamen Dialogs. Dabei ist es von Bedeutung, künstlerische Positionen zu zeigen, die in ihrem Schaffen den alltäglichen öffentlichen Raum reflektieren und diesen auch adressieren. Die „Alte Schmelze“ dient sowohl als Ausstellungsfläche als auch als Ort des gemeinsamen Austausches, der die sichtbaren Spuren vergangener Jahrzehnte mit dem Wirken von heute verbindet.

01. Juni bis 11. Juni 
MELTING MINDS
Lena Grewenig und Serkan Goeren


Eröffnung, Donnerstag, 1. Juni 2023 19h00
Laufzeit bis 11. Juni 2023

Öffnungszeiten, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag, von 16:00-19:00 Uhr 


Den Auftakt der Ausstellungen in der „Alten Schmelze“ wird mit der Ausstellung melting minds der Künstlerin Lena Grewenig und dem Künstler Serkan Goeren eröffnet. Die beiden in Frankfurt lebenden Künstler:innen begeistern mit ihrem außergewöhnlichen Umgang und dem Wissen um das Material, der unverwechselbar für ihren individuellen künstlerischen Prozess ist.

Serkan Goeren spielt mit transparenten und undurchsichtigen Platten, die er im Raum schweben lässt und die das Verbergen und Verdecken zum Thema machen und seine Betrachter:in in einem Wechselspiel aus Offenlegung und Verhüllung einbinden. Seine Arbeiten sind Gefühls- und Reflexionsräume, die er erschafft, um diese individuelle Existenz zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei Anderen ihre Gefühls- und Reflexionsräume zu nehmen. Die Rezeption seiner Werke ist offen für die jeweilige eigene Perspektive, die jeder Mensch mitbringt, mit dem Ziel, dass auch diese eigene Perspektive der Rezipient:innen sich für andere Perspektiven öffnet.

Lena Grewenig schafft zarte Körper und Formen, die sie auf der Leinwand zerlaufen und wieder zusammenfügen lässt, Arbeiten, die aus dem Situativen entstehen und die Spuren und den Prozess des Schaffensaktes sichtbar machen. In ihren Arbeiten steht neben der Natur das Körperliche im Vordergrund, dessen Farben auf verschiedenen Ebenen durchscheinen und ähnlich einer Narbe, die kaum mehr erkennbar, von vergangenen Erfahrungen und Verletzungen erzählt und verschwommen, wie eine Erinnerung, aus dem Bild hervortritt. 

Die Arbeiten der beiden Künstler:innen sind als Übergänge zu verstehen, sowohl formal als auch inhaltlich: formale Übergange, welche die Gattungen betreffen, inhaltliche Übergänge, die von der Fremdbestimmung erzählen und in eine Selbstbestimmung übergehen und schließlich zu melting minds werden.

Weitere Informationen unter: https://milchsackfabrik.de/

Künstlerinfos

Act1

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Künstlerlinks:

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Act2

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Act3

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Gutleutstraße 294, Frankfurt am Main

Presseanfragen nehmen wir gerne unter presse@tanzhaus-west.de entgegen.

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