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EINLEITUNG / INFO TEXT VON LINUS

Programm


Donnerstag, 11. Mai 

LYRIK & MUSIK 
mit MARTIN WESTENBERGER & MARTIN DEUBEL 
und SIMONE LAPPERT & MARTINA BERTHER

Milchsackfabrik: Tanzhaus West // 19:00 

Freitag, 12. Mai

JOSEFINE RIEKS: NATURBURSCHE

Milchsackfabrik: Landungsbrücken Frankfurt // 19:30 

Samstag, 13. Mai 

SAFIYE CAN – SCHREIBWERKSTATT
Für All Ages ab 16 Jahre

Milchsackfabrik: Landungsbrücken Frankfurt // 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr 

HANNAH SCHASSNER & Gäste: ZWISCHEN DEN ZEILEN

Milchsackfabrik: Landungsbrücken Frankfurt // 19:30 Uhr 

SONNTAG 14.05.2023

JOCHEN TILL: LUZIFER JUNIOR
Lesung für Kinder ab 10 Jahre

Milchsackfabrik:  Alte Schmelze // 15:00 Uhr 

SAFIYE CAN – LESUNG

Milchsackfabrik:  Landungsbrücken Frankfurt // 19:00 Uhr 


Mittwoch, 10. Mai 


LISA PEIL: AUS DER UNGEBUNG & TRYING TO LIVE LIKE AN ARTIST

Milchsackfabrik: Studio294 // 19:00 

Lisa Peil hat sich in der Gegend der Künstlerbücher eingerichtet. Diese Bücher - weder Tagebuch, noch Skizzenheft - setzen sich aus verschiedenen visuellen und inhaltlichen Erzählstimmen zusammen und arbeiten mit Fotografie, Malerei, Text und Illustrationen. 

Lisa Peil liest aus den Büchern "trying to live like an artist" und "Aus der Ungebung", welche dieses Jahr veröffentlicht wurden. Die Inhalte - mal fragmentarische, flüchtige Notizen, mal länger andauernde skizzierte Beobachtungen - ergeben vielschichtige Bilder von Zuständen der Irritation und Momentaufnahmen zwischenmenschlicher Begegnungen in einer zunehmend lebensfeindlichen Umwelt. Die Seiten des Buches werden projiziert.

AUS DER UNGEBUNG & TRYING TO LIVE LIKE AN ARTIST - 2023

Seit 2019 arbeitet Lisa Peil mit dem Medium des Unikats-/Künstlerbuchs, welches Fotografie, Malerei, Zeichnung und Text vereint. Im Februar 2023 wurden zwei Bücher im Eigenverlag veröffentlicht: „Trying to live like an Artist“ und „Aus der Umgebung“.

Lisa Peil hält in ihren Bildern und Texten Situationen fest, welche sich mit alltäglichen Irritationen und zwischenmenschlichen Begegnungen bis hin zu abstrakten Beschreibungen von bedrohlichen und/oder lebensfeindlichen

Umgebungen beschäftigen. Ausgangspunkte für ihre Auseinandersetzungen sind Momente der frei gewählten oder erzwungenen Isolation sowie tiefer gehende Beobachtungen in der Stadt und auf dem Land. Lisa Peil arbeitet über das Buchformat hinaus installativ mit Malereien auf Leinwand, Wandcollagen aus kopiertem Papier, rints, längeren Textpassagen und Textfragmenten.

 

MAX CZOLLEK: VERSÖHNUNGSTHEATER

Milchsackfabrik: Studio294 // 21:30 

Es ist genug Trauer für alle da!

MAX CZOLLEK, geboren 1987, ist Autor und lebt in Berlin. Er ist Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart und war Mitinitiator des Desintegrationskongresses 2016 sowie der Radikalen Jüdischen Kulturtage 2017 am Maxim Gorki Theater. Er hat drei Gedichtbände publiziert, bei Hanser erschienen bisher seine vieldiskutierten Essays

Desintegriert euch! (2018) und Gegenwartsbewältigung (2020). Im Frühjahr 2022 war Czollek Kurator der Ausstellung Rache. Geschichte und Fantasie am Jüdischen Museum Frankfurt, deren Begleitband ebenfalls bei Hanser erschien. 

Max Czollek - Versöhnungstheater – Schlussstrichdebatten: eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur / Erschienen am 23. Januar 2023

Max Czolleks legendäre Bücher Desintegriert euch! und Gegenwartsbewältigung streuten lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend schließt Versöhnungstheater diesen Kreis, wenn es nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit fragt. Seit weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert: Das Berliner Stadtschloss feiert Preußens Könige, mit dem neuen Militärhaushalt wird eine Zeitenwende beschworen und der Bundespräsident spricht auf Israelreise von »Versöhnung«. Deutschland ist wieder wer, auch weil es sich so mustergültig an den Holocaust erinnert. Herzlich willkommen zum Versöhnungstheater!

Copyright: Paula Winkler


Donnerstag, 11. Mai 


LYRIK & MUSIK 
mit MARTIN WESTENBERGER & MARTIN DEUBEL 

Milchsackfabrik: Tanzhaus West // 19:00 

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LYRIK & MUSIK 
SIMONE LAPPERT & MARTINA BERTHER

Titel: längst fällige verwilderung
Spoken Poetry Performance
Gedichte und Gespinste: Simone Lappert
Musik: Martina Berther

Längst fällige verwilderung ist eine Spoken Poetry Performance mit Gedichten und Gespinsten aus Simone Lapperts gleichnamigem Lyrikband. Darin vermoosen Gedanken und leuchtet der Mond siliziumhell. Die Liebe schmeckt nach Quitte, die Katastrophe nach Erdbeeren, und die Dichterin fragt: «sag, wie kommt man noch gleich ohne zukunft durch den winter?» Es sind Texte über Aufbrüche, Abschiede, Sehnsüchte, Selbstbestimmung und die fragile Gegenwart. Die versierte E-Bassistin Martina Berther (Ester Poly, AUL, Sophie Hunger) greift das Bildmaterial der Gedichte musikalisch auf, kontrastiert, begleitet und spitzt zu. längst fällige Verwilderung ist mal laut und wild, mal nachdenklich leise und immer wieder Augen zwinkernd.

Simone Lappert: Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit ihrem Debütroman Wurfschatten stand sie auf der Shortlist des ZDF Aspekte Preises, ihr Roman Der Sprung war für den Schweizer Buchpreis nominiert. Für ihre Lyrik wurde sie mit dem Heinz Weder Preis und einem Werkbeitrag des Fachausschusses
Literatur Basel ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und war Schweizer Kuratorin für das Lyrikpro jekt Babelsprech. International. Sie lebt in Zürich. längst fällige Verwilderung (Diogenes 2022) ist ihr erster Gedichtband.

Martina Berther: Martina Berther, 1984 geboren und aufgewachsen in Chur, heute wohnhaft in Zürich, ist eine der vielseitigsten E-Bassistinnen und Komponistinnen der Schweizer Musikszene. Ihr Klangspektrum reicht von Pop bis hin zu experimenteller Musik. Mit ihrem Soloprojekt, dem Duo Ester Poly, der Band AUL und mit der Sängerin Sophie Hunger ist sie international unterwegs. Die Bündnerin ist interdisziplinär tätig und schreibt Musik für Filme, ist als Multiinstrumentalistin und Sessionmusikerin tätig und bis anhin auf rund 24 veröffentlichten Tonträgern zu hören. 2020 wurde sie Preisträgerin des Schweizer Musikpreises. 2018 erhielt sie das Werkjahr der Stadt Zürich. Im Jahr 2012 schloss sie den Master in Musikpädagogik und Performance Jazz an der Hochschule Luzern ab.

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Kontakt

Tanzhaus West & Dora Brilliant
Gutleutstraße 294, Frankfurt am Main

Presseanfragen nehmen wir gerne unter presse@tanzhaus-west.de entgegen.

Clublinks:

www.tanzhaus-west.de
www.facebook.com/TanzhausWest
www.facebook.com/groups/193271961201/


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